Die Bezeichnung des Ruhewaldes “Am Fürstengrab” hat einen historischen Bezug zur räumlichen Lage und Region.
Die Gemarkungsbezeichnung für den Wald heißt schon seit Jahrhunderten “Thonhügel”, abgeleitet von der viel älteren Bezeichnung Tombhügel, als Grabhügel aus keltisch/römischer Zeit.
Dort wurden bei Ausgrabungen Aschekisten geborgen, die neben dem Knochenbrand auch kunstvolle Glasgefäße und weitere Beigaben enthielten.
Neben dem nur 50 m südlich von hier von Kirn nach Treis verlaufenden römischen Fernweg gab es in diesem Gemarkungsteil bis in die 30er Jahren des letzten Jahrhunderts noch Hunderte sichtbare Römergräber links und rechts des Weges.